Projekte

Auf dieser Seite haben wir eine Auswahl aktueller Projekte des Büro für Konzertpädagogik e.V. zusammengestellt. Ältere Projekte finden Sie in unserem Projektarchiv.

Projekte

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Vom Vogel, der nachts nicht mehr nach Hause fand
Ein Konzert über den Lebens- und Klangraum von Habitaten und deren Veränderung

mit PARTITA RADICALE,
Ensemble für zeitgenössische und improvisierte Musik und
dem EXPERIMENTALCHOR ALTE STIMMEN

27.9.2019 (Premiere) 19:00 Uhr
Sophienkirche, Sophienstr. 3b, 42103 Wuppertal
Eintritt 12 / 8 Euro
PARTITA RADICALE: Gunda Gottschalk – Violine, Ortrud Kegel – Querflöte, Karola Pasquay – Querflöte, Ute Völker – Akkordeon
EXPERIMENTALCHOR ALTE STIMMEN: Leitung: Alexandra Naumann, Ortrud Kegel, Simon Rummel
GÄSTE: Tanzchor 60+. Leitung: Hilde Kuhlmann

29.9.2019 12:00 Uhr
Anneliese Brost Musikforum Ruhr, Marienplatz 1, 44787 Bochum
Eintritt frei
PARTITA RADICALE: Gunda Gottschalk – Violine, Ortrud Kegel – Querflöte, Karola Pasquay – Querflöte, Ute Völker – Akkordeon
EXPERIMENTALCHOR ALTE STIMMEN: Leitung: Alexandra Naumann, Ortrud Kegel, Simon Rummel
GÄSTE: Akkordeonensemble D’accord Soixant. Leitung: Ute Völker

02.10.2019 19:00 Uhr
Alte Feuerwache, Melchiorstraße 3, 50670 Köln
Eintritt 10 / 8 Euro
Kartenreservierung empfohlen unter: 02234 79790 oder altestimmen@frenzen.net.
PARTITA RADICALE: Gunda Gottschalk – Violine, Ortrud Kegel – Querflöte, Karola Pasquay – Querflöte, Ute Völker – Akkordeon
EXPERIMENTALCHOR ALTE STIMMEN: Leitung: Alexandra Naumann, Ortrud Kegel, Simon Rummel
GÄSTE: FSK 60, Leitung Sabine Putzler

ZEIT
Es ist nicht erwiesen, dass die Zeit alle Wunden heilt.

6.12.2018 / 18.00 Uhr / Christuskirche / Dorthee-Sölle-Platz 1 / Köln
Eintritt 10/8 Euro

Der Experimentalchor Alte Stimmen, in dem das Mindestalter 70 Jahre ist, sucht gemeinsam nach neuen Tönen und der Schönheit der „faltigen“ Stimme. In seinem neuen Projekt beschäftigt er sich mit den verschiedenen Aspekten der Zeit: rasende, bleierne, subjektive oder objektiv gemessene, Kairos und Chronos; Zeit in flüchtigen Aktionen, in langdauernden Improvisationen und natürlich in Liedern.

Leitung: Ortrud Kegel, Alexandra Naumann, Simon Rummel
Video: Michael Korneffel
www.konzertpaedagogik.de
Kartenreservierung empfohlen unter: 02234 79790 oder altestimmen@frenzen.net

ZEIT
Es ist nicht erwiesen, dass die Zeit alle Wunden heilt.

15.3.2018 / 19.30 Uhr / Alte Feuerwache / großer Saal / Melchiorstr.2 / Köln
Eintritt 10/8 Euro

Der Experimentalchor Alte Stimmen, in dem das Mindestalter 70 Jahre ist, sucht gemeinsam nach neuen Tönen und der Schönheit der „faltigen“ Stimme. In seinem neuen Projekt beschäftigt er sich mit den verschiedenen Aspekten der Zeit: rasende, bleierne, subjektive oder objektiv gemessene, Kairos und Chronos; Zeit in flüchtigen Aktionen, in langdauernden Improvisationen und natürlich in Liedern.

Leitung: Ortrud Kegel, Alexandra Naumann, Simon Rummel
Video: Michael Korneffel
www.konzertpaedagogik.de
Kartenreservierung empfohlen unter: 02234 79790 oder altestimmen@frenzen.net

Abschluss des Projektes “Klasse komponiert” 
20.3.2018 / 14.00 Uhr / Junge Opern Rhein-Ruhr, Theater Duisburg/ Foyer

Oper –– das ist die Kunst, spannende, lustige, tragische oder märchenhafte Geschichten in Musik und diese Musik wiederum in Bilder zu übersetzen. „Klasse komponiert“ macht diesen Prozess, das Ineinandergreifen der verschiedenen Künste und das dafür erforderliche interdisziplinäre Teamwork von Anfang an erlebbar. Ausgehend von Themen aus der Oper „Gullivers Reisen“, die in der „Jungen Oper RheinRuhr“ gespielt wird erfinden Grundschulkinder Szenen, Texte, Musik und ein eigenes Bühnenbild.

Mit der Elefantenklasse und der Affenklasse der GGS Sandstraße
Leitung: Günfer Cölgecen, Ortrud Kegel, Florian Zeeh

DialogSalon Katzenmusik – Zoomusikologie trifft auf Neue Musik
Do // 30.11.2017 // 19.00 Uhr // Deutsches Hygienemuseum Dresden

Kulturwissenschaftliche Studien beschäftigen sich seit Jahrzehnten mit Tierlauten, deren wissenschaftlicher Wahrnehmung, Imitation in künstlerischem Kontext und ihrer Bedeutung für die Beziehung zwischen Mensch und Tier. Komponisten erfinden Musik aus Vogelstimmen oder benutzen in ihren Werken spezielle Frequenzen, die Katzen zufrieden macht. Wale versuchen mit Gesängen zu beeindrucken, verbreiten ihre „Lieder“ über den ganzen Ozean und werden von anderen Walgruppen nachgesungen. Musiker lassen sich auf ihren Instrumenten von Tiergeräusche inspirieren und spielen gemeinsam mit Möwen oder Nachtigallen. Andere Tiere wiederum kommunizieren über Frequenzen, die für Menschen nicht hörbar sind.
Tierische Lautäußerungen, welche mehr als nur kommunikative Funktionen haben, stehen in der erst vor wenigen Jahren etablierten Zoomusikologie im Fokus. Wissenschaftler stellen die Frage, ob Musik ein rein menschliches Phänomen ist.

Der DialogSalon untersucht Gemeinsamkeiten in der musikalischen Aktivität und Rezeption von Mensch und Tier – eine Gratwanderung zwischen Naturwissenschaft und Musik.

Es diskutieren: Marek Brandt, Fotograf, Klang- und Medienkünstler, Leipzig; Susanne Heiter, Musikwissenschaftlerin und Biologin, Universität der Künste Berlin; Steffen Krebber, Komponist, Universität Köln; Prof. Dr. Martin Ullrich, Musikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Human-Animal-Studies, Hochschule für Musik Nürnberg
Moderation: Anna Schürmer – Musikjournalistin, Kulturwissenschaftlerin, München

Ein Projekt des KlangNetz Dresden e.V.
Das Vermittlungsprogramm des Klangnetz Dresden wird konzipiert vom Büro für Konzertpädagogik in Kooperation mit dem Deutschen Hygienemuseum Dresden und coloRadio

Experimentalchor Alte Stimmen zu Gast beim Festival der Chöre VERSCHIEDEN-ZUSAMMEN 
Chor-Meeting mit Workshops und Abschlusskonzert am 18.11.2017

9.30 –16:45 Workshops, die intensive Einblicke in die Arbeit der Chöre mit ihren Chorleitern zu erhalten. Zusätzlich werden Proben für ein Lied angeboten, das von allen Teilnehmenden beim Abschlusskonzert gemeinsam gesungen wird.
1. Workshop mit Tobias Hebbelmann vom VHS-Chor “Zwischentöne”: Chorsingen mit Noten für Menschen, die keine Noten lesen können. Tipps und Tricks zum Umgang mit Noten.
2. Workshop mit Jürgen Terhag vom “Schwullesbischen Chor Köln”: Mehrstimmiges Singen ohne Noten. Eine improvisierte Chorarbeit nach Gehör ohne festgelegte Notensätze.
3. Workshop mit Alexandra Naumann, Ortrud Kegel und Simon Rummel vom “Experimentalchor Alte Stimmen”: Wie klingt gesungenes Leben? Ad-hoc arrangierte Begleitmelodien des Lebens. Eine Vielfalt der improvisatorischen Möglichkeiten.
4. Workshop mit Anna Stijohann von “Songlines Cologne e. V.”: Singen mit dem ganzen Körper. Es wird gewippt, gestreckt, gelauscht und gespürt bis der ganze Chor – von der Fußsohle bis zu den Haarspitzen – zu einem einzigen großen Klangkörper wird, und der Funke auch bei den Zuschauern ganz sicher überspringt.
5. Einstudierung des gemeinsamen Liedes durch Artur Rivo von “Songlines Cologne e. V.”.

19.30 ––22.00 Konzert aller 4 Chöre
Eine Kooperation von “Songlines Cologne e.V.” mit der VHS Köln

Plingpolyplü Fantastiko im Veedel

Im Herbst 2017 ist das Plingpolyplü Fantastiko bei Konzerten der Kölner Philharmonie in der Reihe Philharmonie Veedel Familie zu erleben.

Termine: 06.10.2017 16:00 (Bürgerzentrum Nippes), 07.10.2017 15:00 (Bürgerhaus Kalk), 08.10.2017 15:00 (Bürgerzentrum Engelshof), 09.10.2017 15:00 (Eltzhof), 14.10.2017 16:00 (Bürgerzentrum Chorweiler), 15.10.2017 11:00 (Comedia)

Weitere Informationen

Plingpolyplü Fantastiko in Rastatt

Am 13.10.2017 um 15:00 macht das Plingpolyplü Fantastiko in der Stadtbibliothek Rastatt Zwischenstation.

Radioworkshop

07.09. – 28.09 2017// Zentralwerk // Deutsches Hygienemuseum Dresden// Natur- und Umweltschule

Fast einen ganzen Monat lang beschäftigt sich die 4.Klasse der Natur- und Umweltschule Dresden mit Neuer Musik: sie erfinden eine eigene Komposition, diskutieren darüber, nehmen auf, und besuchen das Ensemble Elole in dessen Generalprobe, hören Konzerte des Klangnetz Dresden – und: sie machen aus all dem einen Radiobeitrag, der im Kinderradio von Coloradio, einem Bürgerradio in Dresden gesendet wird.

Die Kinder erleben fremde Klänge, Musik unterschiedlicher Kulturen und auch einen besonderen Klangraum mit mehreren Sekunden Hall. Zusätzlich werden sie technisch und inhaltlich vorbereitet, einen eigenen Radiobetrag zu machen. Sie schwärmen aus, machen Aufnahmen und Interviews, überlegen sich Anmoderationen und schneiden ihren Beitrag gemeinsam mit dem Team von Coloradio.

Eine Kooperation von coloRadio und Klangnetz Dresden mit der Natur- und Umweltschule Dresden

Leitung: Ortrud Kegel, Klangnetz Dresden; Matthias Lorenz, Cellist im Ensemble Elole; Susanne Winkel, Coloradio; Jana Winter, Coloradio

Lehrerin: Sonja Drissen

DialogSalon Musik im Kopf – was macht Musik mit unserem Gehirn?

Di // 15.08.2017 // 19.00 Uhr // Deutsches Hygienemuseum Dresden

Warum aktiviert Musik gleichzeitig unterschiedlichste Hirnregionen? Wie arbeitet unser Gehirn, wenn wir etwas radikal Ungewohntes hören? Und wie verändert sich unser Gehirn, wenn wir üben? In diesem DialogSalon nähern sich Expert*innen aus der Neurowissenschaft, der Pädagogik, der Psychologie und der Musik aus ihrer jeweiligen fachlichen Perspektive dem Thema und diskutieren, warum Musik mehr ist als eine Reihe von akustischen Signalen. Praktisch und anschaulich begleitet wird das Gespräch durch musikalische Beiträge des Ensembles El Perro Andaluz.

Es diskutieren: Christine Ahrends, Musik- und Neurowissenschaftlerin, Dresden Music Cognition Lab, TU Dresden; Marc Bangert, Neurowissenschaftler, Institut für Musikinformatik, Hochschule für Musik Karlsruhe; Wolfgang Lessing, Pädagoge, Hochschule für Musik Dresden; Alwyn Tomas Westbrooke, El Perro Andaluz und Hochschule für Musik Dresden

Moderation: Martin Morgenstern, Journalist, Autor, Musikwissenschaftler und Gründer des Kulturportals Musik in Dresden

Ein Projekt des KlangNetz Dresden e.V.
Das Vermittlungsprogramm des Klangnetz Dresden wird konzipiert vom Büro für Konzertpädagogik in Kooperation mit dem Deutschen Hygienemuseum Dresden und coloRadio

Workshop- und Vermittlungsprojekt von AUDITIVVOKAL DRESDEN (Ltg. Olaf Katzer) und KlangNetz Dresden mit dem Seniorenchor der Singakademie Dresden (Ltg. Robert Schad)

Mi // 31.05.2017 // 10.00 – 12.30 Uhr // Deutsches Hygienemuseum Dresden

Erweiterte Gesangstechniken auch im hohen Alter? Welche stimmlichen Fähigkeiten schlummern in einem siebzigjährigen Hals, und können reizvoll für eine musikalische Interpretation sein?
Im Workshop- und Vermittlungsprojekt lernen die Teilnehmenden den außergewöhnlichen Umgang mit ihren eigenen stimmlichen und physiologischen Fähigkeiten kennen. Und sollen hörend und singend eine für sie ungeahnte Welt des vokalen Ausdrucks erfahren.
Im Rahmen des Vormittags wird (neben speziellen Techniken und Ästhetiken) ein einzelnes Werk erarbeitet: Gerhard Stäbler EarPlugs (1973/99)
Die Teilnehmenden studieren in Anwesenheit des Komponisten das Werk und sind ausdrücklich dazu eingeladen, am Folgetag (Do // 01.06.17 // 19.30 Uhr @ Deutsches Hygiene-Museum Dresden) der Aufführung des Stücks hörend und mitwirkend beizuwohnen.

Leitung: Gerhard Stäbler, Komponist und Gesangsperformer; Ortrud Kegel

MaulAffenFeil

Schulprojekt im Rahmen des Festivals ACHT BRÜCKEN I Musik für Köln für Schülerinnen und Schüler der 3./4. Klasse. Termine im April 2017 nach Vereinbarung

Die Kunst des Hörens

Do // 02.02.2017 // 10 – 11 Uhr // Deutsches Hygienemuseum Dresden
Präsentation des Kompositionsprojektes der 14.Grundschule Dresden

Ein Konzert über das Hören? Ist das nicht doppelt gemoppelt? Ist Hören nicht Thema jeder Musik? Aber hört jeder von uns gleich? Was hört jemand, der schon oft Musik gehört hat oder was ein neugeborenes Baby? Wie erreichen uns die Klänge? Was passiert, wenn wir etwas völlig Neuartiges hören? Und wie hören wir unsere Lieblingsmusik? Wie prägt uns unsere Kultur? Was hören Menschen in anderen Erdteilen? Was passiert in unserem Gehirn?
Gemeinsam mit Grundschulkindern des 3. Schuljahres der 14. Grundschule Dresden gehen wir diesen Fragen nach und finden in einer selbst komponierten Musik mögliche Antworten darauf.

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Spielerisch werden die Kinder sensibilisiert für andersartige Klänge, Geräusche und Töne und entwickeln Ideen, was sie mit ihnen ausdrücken können. Optisch wird ihr Stück mit abstrakten und live veränderten Bildern am Overhead-Projektor ergänzt.
Dabei lehnt sich der Workshop an ein Konzept des Ensembles Sinfonietta Dresden an, das sein erstes Konzert der neuen KlangNetz-Spielzeit dem Thema Hören widmet. Die Kunst des Hörens – Reise in den Osten heißt das Programm und ist gleichzeitig eine aufregende musikalische Reise von Nordamerika über Deutschland und die Ukraine nach Aserbaidschan und Korea. Den krönenden Abschluss bildet ein Besuch der Generalprobe des Ensembles, die einen Auszug aus ihrem Programm vorspielen und für Fragen zur Verfügung stehen. Im Gegenzug werden den Profis die Schülerkompositionen präsentiert – Neue Musik zum Anfassen.

Leitung: Ortrud Kegel, Flötistin, Komponistin, Musikvermittlerin des Klangnetz Dresden und des Büro für Konzertpädagogik e.V.

Lehrer: Mike Totzauer

Ein Projekt des KlangNetz Dresden e.V.
Das Vermittlungsprogramm des Klangnetz Dresden wird konzipiert vom Büro für Konzertpädagogik in Kooperation mit dem Deutschen Hygienemuseum Dresden und coloRadio

[your initials] EXIT

3-tägiger Workshop in den Herbstferien für Menschen von 10 bis 99
Grexit, Brexit, Frexit, Oexit… Auszusteigen scheint das Gebot der Stunde zu sein. Menschen wandern aus, fliehen, steigen aus. Experimentalmusikerin Ortrud Kegel, Videokünstlerin Echo Ho und Komponist Johannes Voit greifen das Thema auf und laden Menschen jeden Alters ein eigene Exit-Strategien zu entwickeln. Dabei ist es allen selbst überlassen, woraus sie aussteigen möchten: Aus der Gesellschaft? Aus dem Hamsterrad? Aus der U-Bahn? Die TeilnehmerInnen entwickeln aus ihren individuellen Ideen eine Musiktheaterperformance, die Videokunst, experimentelle Musik und Theatertechniken einschließt. Mitmachen können alle, die Lust haben Musik zu erfinden, sich zu bewegen und zu experimentieren. Musikalische oder tänzerische Voraussetzungen sind nicht erforderlich, es können aber gerne Instrumente mitgebracht werden.

20.10. – 22.10.16, jeweils 9:00 bis 16:00 Uhr WORKSHOP
22.10.16, 17:30 Uhr öffentliche ABSCHLUSSPERFORMANCE
Melanchthon Akademie, Kartäuserwall 24b, 50678 Köln

Anmeldung unter
Ortrud Kegel 0221 814704 oder okegel@netcologne.de
Teilnahmegebühr 10 Euro p.P., wem das nicht möglich ist, bitte anrufen!

Ein Workshop des Büro für Konzertpädagogik e.V. im Rahmen des Vermittlungsprogramms von ON- Neue Musik Köln, gefördert durch die Stadt Köln, in Kooperation mit der Melanchthon Akademie Köln

21.11.-12.12.2016: Plingpolyplü Fantastiko auf Tour in baden-württembergischen Grundschulen

Eine rätselhafte Kiste ist im Klassenzimmer gelandet. Ein Möbelstück? Ein UFO? Ein Monolith von einem fremden Planeten? Doch es besteht kein Grund zur Beunruhigung: Zwei schrullige Klangforscher sind schon zur Stelle und untersuchen das Objekt, das sich mit wenigen Handgriffen aufklappen und in ein mobiles Klanglabor verwandeln lässt. Nach und nach kommt eine Vielzahl origineller Klangerzeuger zum Vorschein: Theremine, Synthesizer, riesige Lotosflöten, eine Kugelbahn, eine Zither, jede Menge Schlaginstrumente und Elektronik bilden das vielseitige Instrumentarium, mit dem die beiden KlangforscherInnen ihre Musik erfinden. Die zarten, wilden, poetischen und schrägen Stücke sind in die Geschichte von Dr. Ursula Marimba-Knaack und Klanghilf Klotz eingebettet, die sich nach anfänglichen Kompetenzstreitigkeiten gemeinsam an die Erforschung des Klangobjekts machen und dabei immer wieder die Kinder um Hilfe bitten.

Musik: Ortrud Kegel und Johannes Voit
Regie: Michael Mienert
Pädagogisches Konzept und Bau des Klangobjekts: Studierende der PH Karlsruhe

Jahrgangsstufe: 1-4
Projektzeitraum: 21.11.-12.12.2016
Umfang: 2 Tage (jeweils ca. 4 Schulstunden, Termine nach Vereinbarung)
Ort: in Ihrer Schule
Kosten: € 5,- pro SchülerIn (Ermäßigungen nach Absprache möglich)
Anmeldung und weitere Informationen unter musikvermittlung@ph-karlsruhe.de
Anmeldeschluss: 28.10.2016

Eine Koproduktion der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und des Büro für Konzertpädagogik e.V.

Ein Projekt des Netzwerk Neue Musik Baden-Württemberg e.V. Gefördert durch die Baden-Württemberg Stiftung und die Stiftung Landesbank Baden-Württemberg

19.10.2016, 9:00 Uhr: Plingpolyplü Fantastiko: Konzert für Kinder im Grundschulalter
Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Raum II/A020

Musik: Ortrud Kegel und Johannes Voit
Regie: Michael Mienert

Eintritt: frei
Voranmeldungen unter: musikvermittlung@ph-karlsruhe.de

24.09.2016, 19:00 Uhr: Experimentalchor Alte Stimmen: “…aber die Liebe bleibt…”
Johanneskirche, Viktoriastraße 1, 53840 Troisdorf

In seinem aktuellen Projekt “…aber die Liebe bleibt…” widmet sich der Experimentalchor Alte Stimmen einem „immergrünen“ Thema: Der Liebe, wie sie einem in zahlreichen Facetten im Laufe eines langen Lebens begegnen kann. Die Sängerinnen und Sänger erzählen dabei selbst erlebte Liebesgeschichten, singen Lieblingslieder über die Liebe, kontrastieren das Ganze mit experimentellen, den erzählerischen Faden weiter spinnenden Klangflächen und freier Bewegung von Klängen im Raum. Einen optischen Rahmen bilden Overhead-Projektionen der Künstlerin Tina Tonagel.

Eintritt: Euro 10,00 / 8,00 (Schüler und Studenten) / Kinderkarte: Euro 2,00 (bis 13 Jahre)
Vorverkauf im Kirchencafé der Johanneskirche, Abendkasse und Einlass um 18:30 Uhr
Kartenreservierung unter 02234-79790 oder altestimmen@frenzen.net

Leitung: Ortrud Kegel, Alexandra Naumann, Brigitte Rauscher, Simon Rummel, Bernhard König
Overhead-Projektionen: Tina Tonagel

28.08.2016: Workshop “Singende Ästchen” (mehrere ca. halbstündige Workshops zwischen 17 und 19 Uhr)
NeuLand e.V. / Köln / Schönhauser Straße Ecke Koblenzer Straße

In dem Workshop werden unter Anleitung kleine solarbetriebene Apparate gelötet und gebastelt. Diese erzeugen leise, variable Klänge, die an Insektengesänge erinnern und sich zudem mit der Lichtintensität verändern.
Die Teilnehmer dürfen ihre selbst gebauten Maschinen mit nach Hause nehmen.

Workshop für Kinder ab 8 Jahren , Jugendliche und Erwachsene (jüngere Kinder in Begleitung ihrer Eltern / Geschwister)

Leitung: Ralf Schreiber
Unkostenbeitrag: 5 Euro pro Person
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich

Die Workshops finden statt im Rahmen des Aktionstages …as time goes by…, an dem das Publikum eingeladen ist, im Grünen zu essen und zu trinken, Ausstellungen zu sehen, Klanginstallationen zu erleben, zwei Konzerte zu hören oder auch einfach nur einen schönen Tag im Garten zu verbringen.
Weitere Informationen

April – Mai 2016

“Das Instrument der Zukunft” und “Klangwolken über dem Farbenmeer”. Schulprojekte im Rahmen des Festivals ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln

Projektleitung: Ortrud Kegel und Johannes Voit

16.03.2016: Experimentalchor Alte Stimmen: “…aber die Liebe bleibt…”
Alte Feuerwache Köln / Melchiorstr. 3 / Großer Saal

In seinem aktuellen Projekt “…aber die Liebe bleibt…” widmet sich der Experimentalchor Alte Stimmen einem „immergrünen“ Thema: Der Liebe, wie sie einem in zahlreichen Facetten im Laufe eines langen Lebens begegnen kann. Die Sängerinnen und Sänger erzählen dabei selbst erlebte Liebesgeschichten, singen Lieblingslieder über die Liebe, kontrastieren das Ganze mit experimentellen, den erzählerischen Faden weiter spinnenden Klangflächen und freier Bewegung von Klängen im Raum. Einen optischen Rahmen bilden Overhead-Projektionen der Künstlerin Tina Tonagel.

Eintritt 8/10 Euro
Kartenreservierung unter 02234-79790 oder altestimmen@frenzen.net

Leitung: Ortrud Kegel, Alexandra Naumann, Brigitte Rauscher, Simon Rummel
Overhead-Projektionen: Tina Tonagel

27. November 2015: Leerstand

Schulprojekt Leerstand in Köln-Mülheim in Kooperation mit ON – Neue Musik Köln

26. November 2015: And the winner is…

Der JUNGE OHREN PREIS 2015 in der Kategorie LabOHR geht an das Büro für Konzertpädagogik und die Pädagogische Hochschule Karlsruhe für das Projekt Plingpolyplü Fantastiko.

Termine

Anke Eberwein

Anke EberweinDipl. Kulturpädagogin

geboren 1969

1989-1994 Studium der Kulturpädagogik mit Hauptfach Musik an der Universität Hildesheim. Diplomarbeit zum Thema Konzertpädagogik.

1992 – 1998 Mitarbeit beim Deutschen Orchester- und Deutschen Chorwettbewerb des Deutschen Musikrats.

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Anke Eberwein

Foto: Susanne Diesner

Ortrud Kegel

Foto: Susanne Diesner
Foto: Susanne Diesner

Flötistin, Performerin, Musikvermittlerin, Musikpädagogik

Schwerpunkte der Arbeit sind Improvisation, Komposition, experimentelle Musik und Musiktheater, gerne in Verbindungen zu anderen Künsten.

Im Büro für Konzertpädagogik leitet sie Kompositions- und Vermittlungsprojekte an Schulen, bildet Lehrkräfte und Studierende fort, arbeitet für Konzerthäuser und coacht Orchestermusiker, die in die Schule gehen wollen.

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Ortrud Kegel

Foto: Rene Schaeffer

hans w. koch

Foto: Rene Schaeffer
Foto: Rene Schaeffer

hans w. koch beschäftigt sich als künstler am liebsten mit offensichtlichem, aber mit nicht-naheliegendem. dies kann sich ebenso auf den gebrauch von haartrocknern als kybernetischen maschinen wie die sehr wörtlich genommene verwendung von laptops als musikinstrumenten beziehen. auch in der arbeit mit klanglichem material versucht er die dinge beim wort zu nehmen, wie z.b. in der installation “circle of fifths”, wo der virtuelle tonraum des quintenzirkels mittels 12 lautsprechern in den realen raum übersetzt wird.
“ich betrachte kunst im allgemeinen als ausformung von gedanken in unterschiedlichen materialien. persönlich ziehe ich konzeptionelle ansätze vor: mehr gedanke, weniger material.”

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hans w. koch

Foto: Johannes Voit

Klangwolken über dem Farbenmeer

Klangwolken über dem Farbenmeer

Workshop für SchülerInnen der Jahrgangsstufe 3-5

Auch wenn wir Farben und Klänge mit ganz unterschiedlichen Sinnesorganen wahrnehmen, haben sie eine Gemeinsamkeit: Sie können unsere Stimmungen und Gefühle auf eine sehr direkte Weise beeinflussen. Wenn wir ganz von ihnen umschlossen sind, können sie uns sogar für einen Augenblick Zeit und Raum vergessen lassen.

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Klangwolken über dem Farbenmeer

Foto: Engelbert Reinecke

Alexandra Naumann

Alexandra Naumann

Sängerin

Alexandra Naumann, geb. 1967, studierte Jazz-Gesang an der Musikhochschule Köln, parallel dazu und seitdem diverse Produktionen als Solo-Sängerin und Performerin.

Als  Konzeptfrau, Arrangeurin , Komponistin und Bandleaderin gestaltetet sie diverse eigene CDs.

Als freie Mitarbeiterin des Büros für Konzertpädagogik ist sie seit Jahren im besonderen Maße in integrativen Projekten aktiv. Sie arbeitet zudem als freie Gesangspädagogin, Stimmcoach für Menschen in öffentlichen Berufen und als Chorleiterin, sowie als Dozentin für Populären Gesang an der Musikhochschule Köln.

www.alexandra-naumann.de

Alexandra Naumann

The quickest way to rejoin the ocean

Ensemble Kammerelektronik

Workshop für Schülerinnen der Jahrgangsstufe 10-12

In vier Schulworkshops erarbeiten Jugendliche als Musiker, Elektroniker, Performer oder Tänzer ein instrumentales Theater zum Thema Ozean. Eine Choreografie verschiedener Lichtquellen begleitet ihre Performance stimmungsvoll. Zunächst werden die Teilnehmenden von Roman Pfeifer, Komponist und Gründer der Kompanie Kammerelektronik, praktisch und theoretisch in seine Arbeitsweise eingeführt.

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The quickest way to rejoin the ocean

Foto: Tina Tonagel

Augenmusik

Foto: Tina Tonagel
Foto: Tina Tonagel

Workshop für Schülerinnen der Jahrgangsstufe 10-12

Im Rahmen von drei 90-minütigen Schulworkshops haben SchülerInnen der Oberstufe Gelegenheit, inspiriert von der Musik der Komponisten George Crumb und Olivier Messiaen eigene Musikstücke zu erfinden und zu visualisieren. Sie beschäftigen sich mit den Liederzyklen Apparition von George Crumb und Chants de terre et de ciel von Olivier Messiaen für Sopran und Klavier, in denen die Komponisten die zyklische Natur des Lebens und des Todes thematisieren. Sie hören die Musik und diskutieren über die Texte und die darin verhandelten existentiellen Fragen. Anschließend lassen sie sich von den besprochenen Texten zu eigenen Kompositionen inspirieren.

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Augenmusik

Foto: Hyou Vielz

Johannes Voit

Foto: Christina Körte/Körber-Stiftung
Foto: Christina Körte/Körber-Stiftung

Komponist, Musikvermittler und Musikwissenschaftler

Johannes Voit, geboren 1980 in Nürnberg, studierte Schulmusik, Komposition und Anglistik/Amerikanistik in Dresden und Norwich (England) und promovierte in Musikwissenschaft. Zu seinen Lehrern zählten Günter Schwarze, Jörg Herchet und Franz Martin Olbrisch. Er nahm wiederholt an den Stockhausen-Kursen in Kürten teil und war 2004/05 Gasthörer in der Kompositionsklasse von Wolfgang Rihm in Karlsruhe. Während seines Studiums arbeitete er projektweise an verschiedenen Theatern als musikalischer Assistent (Staatsschauspiel Dresden) und Opernchorsänger (Theater Görlitz, Landesbühnen Sachsen) und war Mitglied im Sächsischen Vocalensemble Dresden.

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Johannes Voit

Christian Zech

Christian Zech

Christian Zech studierte Gitarre und Gesang in Darmstadt (Diplom 1988), wurde Gründungsgeschäftsführer des Vokalensemble Frankfurt und war Preisträger der Deutschen Phonoakademie mit eigenen Kompositionen für Gitarrenduo. Neben der Beschäftigung mit Neuer Musik und Improvisation studierte er in Brasilien. Im selben Jahr gründete er das Vokalquintett Vocus, in dem er als Altus bis 1991 sang. Seit über 30 Jahren ist Christian Zech als Ensemblesänger, Gitarrist und Lehrer tätig.

1990 organisierte er als Kulturmanager für das Ensemble Modern “Response 90”, das erste groß angelegte Education-Projekt in Deutschland nach dem Vorbild und unter Mitwirkung englischer Dozenten. Die Folgeprojekte in Hessen waren wichtige Ausgangspunkte für die Gründung des Büro für Konzertpädagogik.

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Christian Zech